Die Bergung von Anomalien, aus der Oberflächen- und/oder Tiefensondierung, führen wir i.d.R. mit einem Aluminiumverbau in rechteckiger o. runder Form aus. Mit dieser Ausführung können wir Anomalien bis 6m freilegen. Anomalien, welche tieferliegend sind oder einen besondere Verbaustatik wegen der Örtlichkeit verlangen, werden im Schutze eines Großlochbohrgerät, oder mit gepresstem Spundwandverbau geborgen.

Die Oberflächensondierung, eignet sich optimal um
oberflächennahe Objekte zu detektieren. Hier setzen wir passive und aktive
Messsysteme je nach Bodenverhältnissen ein.

Eine Aussagekraft bis 3m unter der Geländeoberkante ist
möglich. Die Systeme sind jedoch in der Regel in Gebieten mit starker
Verschrottung nicht aussagekräftig.

Bei der Volumenräumung und Siebung wird der Boden maschinell lagenweise abgetragen und gesiebt. Im Anschluß wird die Sohle und der Aushub mittels konventioneller Oberflächensondierung auf Kampfmittel detektiert. Nach Freigabe des Aushubes und der Sohle, stellen wir die Fläche wieder her und verdichten sie lagenweise mit einer Walzentechnik.

Die Baubegleitende Kampfmittelräumung, sollte das letzte Mittel der Wahl zur Sondierung und Räumung von Kampfmitteln. Dieses Verfahren setzen wir i.d.R. nur in nicht auswertbaren Bereichen eingesetzt, oder durch erdeingreifende Maßnahmen Dritter wo eine Sondierung im Vorraus nicht möglich ist, bspw. im Leitungsbau oder bei Abbrucharbeiten.

Was tun Wir?
Wir begleiten die Arbeiten Dritter bspw. beim Leitungsbau o. bei Abbrucharbeiten. Rammkernsondierungen, Leitungsvortrieb mittels Druckluftraketen o. Gleisreinigungsmaschinen begleiten wir aus arbeitssicherheitstechnischen Gründen nicht. Hierfür Fragen Sie uns bitte nach alternativen Sondierungsmethoden an

24/7 Service
Sie benötigen sofort eine Aushubüberwachung zur Herstellung der Arbeitssicherheit? In einigen Bundesländern können wir nach Berücksichtigung der gesetzlichen Lage und Kapazitäten Ihnen ggf. kurzfristig helfen.

Die Tiefensondierung wird eingesetzt um flächenhafte Freigaben oder punktuelle Freigaben von Gründungen zu erwirken. Das Verfahren wird dort eingesetzt, wo die Eindringtiefe von Abwurfmunition in großen Tiefen ermittelt wurde.

Um die Tiefensondierung durchzuführen, werden Erkundungsbohrungen in die erforderliche fachliche Tiefe abgeteuft und mit einer Schutzverrohrung versehen. Die Tiefensonde misst alle ferromagnetischen Objekte passiv als Abweichung zum Erdmagnetfeld.

Wir messen grundsätzliche alle unsere Erkundungsbohrungen mit dem modernsten 3-Achsmagnetometer, um eine einwandfreie Auswertung zur Fläche treffen zu können. Im Nachgang werden diese Bohrungen je nach geologischer Begebenheit mit Dämmmaterial wieder abgedichtet.

Unsere Fachkräfte arbeiten unter strengen Sicherheitsstandards und gehen systematisch vor, um Gefahren zu minimieren. Dazu gehört der Einsatz moderner Technologie und Methoden zur Gefahrenvermeidung und zum Schutz aller Beteiligten.

Die Kosten der Bergung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Umfang der Arbeiten, der Gefährlichkeit des Materials und dem Standort. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.

Der Zeitrahmen für die Bergung variiert je nach Komplexität des Auftrages. Kleine Such- oder Bergungsaktionen können binnen weniger Stunden abgeschlossen sein, während umfangreiche Projekte mehrere Tage in Anspruch nehmen können.

Wir setzen umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen bei jeder Bergung um, um sowohl die Mitarbeiter als auch die Öffentlichkeit zu schützen. Sämtliche Vorgänge werden dokumentiert und nach internationalen Richtlinien ausgeführt.

Wir sind spezialisiert auf die Bergung von sämtlichen explosiven Kampfmitteln, einschließlich Munition, Granaten und anderen gefährlichen Objekten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie modernen Konflikten.